In der Natur kommen viele Substanzen vor, die von uns Menschen als Droge genutzt werden können. Diese Substanzen werden von Pflanzen, Pilzen, Tieren und diversen Mikroorganismen erzeugt, um beispielsweise Freßfeinde abzuwehren. In adäquater Dosierung wirken sie jedoch auf den menschlichen Organismus berau-schend oder führen zu einer Steigerung der körperlichen und/oder kognitiven Leistungsfähigkeit. Der Begriff „Naturdroge“ soll jedoch nicht darüber hinweg-täuschen, daß auch diese Drogen sehr gefährlich sein können. So kann der Wirk-stoffgehalt in Pflanzen und Pilzen extrem schwanken, was eine sichere Dosierung erheblich erschwert.
Das Kategorisieren nach Naturdrogen, synthetischen Drogen und Medikamenten ist in einigen Fällen nicht ganz einfach, da manche Substanzen Ausgangsstoffe für die Synthese weiterer Drogen sind oder sie ehemals in der Medizin Anwendung fanden oder immer noch finden. Ausschlaggebend für diese Rubrik ist daher lediglich, daß die Substanz oder ein ebenfalls rauscherzeugender Ausgangsstoff zur Synthese der Substanz ein Naturprodukt ist. So wäre beispielsweise das im Rohopium des Schlafmohns (Naturdroge) enthaltene Morphin (Medikament) der Ausgangsstoff zur Synthese von Heroin (synthetische Droge). Insofern die Substanzen gemeinsam erläutert werden, sind sie also in dieser Rubrik zu finden.
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