Chemische Bezeichnung (IUPAC):
2-(1H-Indol-3-yl)-N,N-dimethylethanamin
Andere Bezeichnungen:
Dimethyltryptamin (DMT), N,N-Dimethyltryptamin (N,N-DMT), (2-Indol-3-ylethyl)di-methylamin, N,N-Dimethyl-1H-indol-3-ethanamin, N,N-dimethyl-1H-indol-3-ethyl- amin, Nigerin, (...)
Handelsnamen:
(keine)
Vorkommen des Wirkstoffs in der Natur:
DMT ist in den verschiedensten Pflanzen enthalten. Hohe Konzentrationen finden sich z.B. innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae) in Anadenanthera colubrina, im Calcium-Baum (Anadenanthera peregrina), in der Telegraphenpflanze (Codariocalyx motorius), in Mimosa tenuiflora und in vielen Arten aus der Gattung Acacia, innerhalb der Familie der Rötegewächse (Rubiaceae) in Psychotria viridis und in Diplopterys cabrerana, innerhalb der Familie der Süßgräser (Poaceae) im Pfahlrohr (Arundo donax), im Rohrglanzgras (Phalaris arundinacea) und im Schilf- rohr (Phragmites australis) sowie in geringeren Mengen auch in den Fruchtschalen von Vertretern aus der Familie der Zitruspflanzen (Citrus). DMT wurde u.a. auch im Wehrsekret der aus der Familie der Kröten (Bufonidae) stammenden Aga-Kröte (Rhinella marina) und in der Klasse der Säugetiere (Mammalia) – u.a. auch dem Menschen – nachgewiesen.
Szenetypische Bezeichnungen:
(keine)
Dimethyltryptamin (DMT) zählt zur Stoffgruppe der Tryptamine, wurde erstmals 1931 syntheti- siert und 1946 oder 1959 als natürlich vorkomm- ende Substanz identifiziert. Es besitzt ähnlich wie andere nahe verwandte Tryptamine wie z.B. das in psychoaktiven Pilzen enthaltene Psilocin (4-HO-DMT), das in den Wehrsekreten bestimm- ter Kröten vorkommende Bufotenin (5-HO-DMT) oder das in verschiedenen Organismen vorkommende 5-MeO-DMT eine eher psy- chedelische (von der Realität deutlich zu unterscheidende Wahrnehmungsverände-rungen) und weniger halluzinogene (nicht von der Realität zu unterscheidende Trug- bilder) Wirkung.
In hohen Konzentrationen kommt DMT z.B. innerhalb der Familie der Hülsenfrücht- ler (Fabaceae) in Anadenanthera colubrina (in Südamerika u.a. Angico, Cebil, Huil- ca, Huilco, Vilca, Wilco oder Willka), im Calcium-Baum (Anadenanthera peregrina; in Südamerika u.a. Cohoba, Jopo, Parica oder Yopo), in der Telegraphenpflanze (Codariocalyx motorius), in Mimosa tenuiflora (in Südamerika u.a. Cabrera, Calum- bi, Carbonal, Jurema, Jurema Preta oder Tepezcohuite) und in vielen Arten aus der Gattung Acacia, innerhalb der Familie der Rötegewächse (Rubiaceae) in Psychotria viridis (in Südamerika u.a. Chacrona oder Chacruna) und in Diplopterys cabrerana (in Südamerika u.a. Chagropanga oder Chaliponga; in Teilen Ecuadors auch wie Psychotria viridis Chacruna), innerhalb der Familie der Süßgräser (Poaceae) im Pfahlrohr (Arundo donax), im Rohrglanzgras (Phalaris arundinacea) und im Schilf- rohr (Phragmites australis) sowie in geringeren Mengen auch in den Fruchtschalen von Vertretern aus der Familie der Zitruspflanzen (Citrus) vor. DMT wurde u.a. auch im Wehrsekret der aus der Familie der Kröten (Bufonidae) stammenden Aga-Kröte (Rhinella marina) und in der Klasse der Säugetiere (Mammalia) – u.a. auch dem Menschen – nachgewiesen. Beim Menschen wurde es z.B. in der Lunge nachge- wiesen und bei Ratten wurde es in der Zirbeldrüse (Epiphyse oder Glandula pine- alis) gefunden, was die Vermutung nahelegt, daß es auch beim Menschen dort zu finden ist.
Es wird vermutet, daß DMT eine Schlüsselrolle beim Erleben von Träumen und außergewöhnlichen Bewußtseinszuständen einnimmt. Zudem scheint es bei der Geburt und dem Tod in hohen Dosen ausgeschüttet zu werden. Das im menschli- chen Körper natürlich vorhandene DMT steht auch im Verdacht, an der Entstehung von psychotischen Symptomen beteiligt zu sein, da die psychedelischen Effekte von konsumiertem DMT denen einer Psychose ähneln können und bei Personen mit ei- ner akuten, unbehandelten Psychose hohe Konzentrationen von DMT im Urin ge- messen wurden, die vergleichbar zu jenen sind, die auftreten, wenn gesunde Perso- nen unmittelbar zuvor den DMT-haltigen Ayahuasca-Trunk zu sich genommen ha- ben. Inwieweit DMT jedoch tatsächlich an der Entstehung von Psychosen beteiligt ist, wurde bisher nicht untersucht.
Die Wirkung von DMT beruht auf der chemischen Ähnlichkeit zum körpereigen Neu- rotransmitter Serotonin (ebenfalls ein Tryptamin), weshalb es auch aktivierend auf bestimmte Serotonin-Rezeptoren wirkt. In seiner Wirkung ähnelt es eher den psilo-cybin- und psilocinhaltigen Pilzen (DMT und Psilocin binden an die gleichen Seroto-nin-Rezeptoren) und weiniger dem LSD. Dennoch ist die Wirkung von psilocybin- und psilocinhaltigen Pilzen und DMT sehr unterschiedlich und nicht wirklich ver- gleichbar.
DMT ist in vielen Teilen der Welt (vor allem in Südamerika) eine alte, natürliche und überwiegend rituell genutzte Kulturdroge, die auch als Heilmittel zur Anwendung kommt. In Südamerika wird es von den indigenen Naturvölkern des Amazonas-beckens u.a. in Form des Ayahuasca-Trunks im Rahmen religiöser Zeremonien konsumiert, welcher meist aus den DMT-haltigen Blättern des Chacruna-Strauchs (Psychotria viridis) und der Liane Banisteriopsis caapi, welche die MAO-Hemmer Harmin und Harmalin enthält, hergestellt wird. Eine weitere in Südamerika verbreite- te rituelle DMT-haltige Rauschdroge ist das Schnupfpulver Yopo, welches aus den zerstoßenen Samen des Calcium-Baums (Anadenanthera peregrina) gewonnen wird. Aber z.B. auch die Ureinwohner Australiens (die Aborigines) nutzen DMT-halti- ge Pflanzen für rituelle Zwecke. Im westlichen Kulturkreis ist DMT eine vergleichs- weise junge Rauschdroge. Sie wird meist durch Extraktion aus Pflanzenteilen ge- wonnen und geraucht.
DMT und DMT-haltige Zubereitungen (z.B. Pflanzenteile oder Extrakte) unterliegen dem BtMG (Anlage I: Nicht verkehrsfähige Betäubungsmittel). Herstellung, Einfuhr, Erwerb, Besitz und Weitergabe/Handel sind strafbar!
Der Besitz von DMT-haltigen Pflanzen aus botanischen oder dekorativen Gründen ist dagegen gesetzlich nicht verboten.
Drugchecking: Mit diesen Reagenzien kannst Du testen, ob in der Dir vorliegenden Probe DMT enthalten ist. Die Tests sagen nichts über dessen Konzentration oder das Vorhandensein von nicht aufgelisteten Substanzen aus!
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Merkmale:
- DMT wird meist aus DMT-haltigen Pflanzenteilen extrahiert. Das Endprodukt liegt
meist in Form einer teerigen Masse, als Harz oder als kristallines Pulver (wasser-
unlösliche Base) vor.
Gebrauch:
- Reines DMT ist nur geraucht, geschnupft oder intravenös (i.v.) gespritzt wirksam.
Von Injektionen ist jedoch grundsätzlich abzuraten!
- Geraucht hat DMT einen unangenehmen Geschmack und verursacht häufig Hu-
stenanfälle.
- Das Schnupfen von kristallinem DMT ist extrem unangenehm bis schmerzhaft.
Hiervon ist grundsätzlich abzuraten! Zum Schnupfen sollte nur das traditionell
schamanische Schnupfpulver Yopo verwendet werden.
- Will man DMT schlucken, muß es wie z.B. bei dem schamanischen Ayahuasca-
Trunk zusammen mit MAO-Hemmern eingenommen werden. Hierbei muß man
jedoch vor und nach dem Konsum auf die Ernährung achten, da MAO-Hemmer in
Kombination mit bestimmten Lebensmitteln wie z.B. gealtertem Käse oder Fleisch
lebensbedrohliche Komplikationen verursachen können (siehe auch unsere Rubrik
MAO-Hemmer). Aufgrund der MAO-Hemmer kann es auch zu Übelkeit, Erbrechen
und Durchfall kommen.
- Die wirksame Dosis liegt geraucht bei ca. 50 – max. 100 mg, wobei sowohl
individuelle Faktoren als auch die Rauchtechnik einen Einfluß haben können.
Geschnupft wirkt DMT bei ca. 20 – 50 mg. Um unangenehme Überraschungen zu
vermeiden, sollten unerfahrene Konsumenten stets vorsichtig/niedrig dosieren!
- Die tödliche Dosis soll angeblich bei dem ca. 20-fachen der für gewöhnlich konsu-
mierten Dosis liegen.
Wirkung:
- Geraucht setzt die Wirkung in weniger als einer Minute ein und erreicht in weniger
als 2 Minuten ihren Höhepunkt. Nach ca. 10 Minuten beginnt der Rausch abzuklin-
gen. Bis der Rausch komplett verflogen ist, vergehen jedoch noch einmal ca. 20 –
60 Minuten, in denen man sich in einem (meist angenehmen) Meta-Zustand befin-
det, in dem man das Erlebte erstmal verarbeiten muß.
- Bei peroralem Konsum (z.B. Ayahuasca) tritt die Wirkung erst nach ca. 30 – 45 Mi-
nuten ein, erreicht nach ca. 1,5 – 2 Stunden ihren Höhepunkt und klingt nach ca. 4
Stunden aus (siehe unsere Rubrik Ayahuasca & Changa).
- DMT wirkt leicht stimulierend, euphorisierend und psychedelisch. Auditive und vi-
suelle Halluzinationen sind möglich, werden aber – anders als z.B. bei Nachtschat-
tendrogen – stets als nicht real wahrgenommen. Konsumenten berichten häufig
vom Eintauchen in bizarre Welten, dem Gefühl des Einsseins mit dem Universum,
einer gesteigerten Selbstwahrnehmung, der Trennung von Körper und Geist und
Nahtoderfahrungen. Dabei bleibt man sich seiner selbst jedoch stets bewußt. Eine
Auflösung der eigenen Identität (Ich-Auflösung) tritt nur extrem selten auf und ist
eher bei 5-MeO-DMT üblich. Die Wirkung ist jedoch von Person zu Person ver-
schieden und auch stark von der Tagesverfassung (Set) und der Umgebung (Set-
ting) abhängig.
- Die Pupillen weiten sich und die Herzfrequenz und der Blutdruck steigen. Zudem
können eine leicht erhöhte Atmenfrequenz, vermehrter Speichelfluß, leichte Erreg-
barkeit, Unruhe, Zittern, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Bewegungsstö-
rungen auftreten. Es kann auch zum Verlust des Bewußtseins kommen.
Gefahren:
- Es kann – insbesondere bei einer zu hohen Dosierung – ein starker Kontrollverlust
auftreten!
- Das größere Risiko beim Konsum von DMT oder DMT-haltigen Substanzen liegt
primär psychischen Bereich. Die starken Wahrnehmungsveränderungen werden
von einigen Konsumenten als sehr belastend und traumatisch erlebt, was zu Pa-
nikattacken, Angstzuständen und „Horror-Trips“ führen kann. Zudem kann DMT
psychische Störungen wie depressive Verstimmungen, Verwirrtheit, Wahnvorstel-
lungen und Realitätsverlust auslösen. Dies tritt jedoch vor allem beim kombinierten
Konsum mit MAO-Hemmern sowie bei anfälligen Personen auf. Beim Konsum von
reinem DMT sind die meisten dieser Effekte eher unwahrscheinlich; am häufigsten
scheinen hier „Horror-Trips“ zu sein.
- Es können latente (verborgene) Psychosen ausgelöst werden.
- Bleibende Störungen der Selbst- und Realitätserkennung sind möglich.
- Das führen eines Fahrzeugs unter dem Einfluß von DMT ist gefährlich und wird mit
dem Entzug der Fahrerlaubnis bestraft.
Safer Use:
- DMT ist keine Partydroge, sondern eher für rituelle Meditationen geeignet!
- Achtung Verwechslungsgefahr! 5-MeO-DMT ist deutlich potenter als DMT, wird
aber zuweilen auch nur kurz als „DMT“ angeboten. Dies birgt die Gefahr einer
Überdosierung! 5-MeO-DMT ist überwiegend in kristalliner Form im Umlauf, wäh-
rend DMT als teerige Masse, Harz oder kristallines Pulver vorliegen kann.
- Will man DMT konsumieren, sollte man die Umgebung und den Zeitpunkt sorgfäl-
tig wählen:
- Wie bei quasi allen Halluzinogenen ist die Wirkung nicht nur eine Folge der Do-
sierung, sondern auch abhängig von Deiner Verfassung (Set), der Umgebung/
Atmosphäre und den beteiligten Personen (Setting). Konsumiere DMT nur wenn
es Dir gut geht (Du solltest keine größeren ungelösten Probleme im Kopf mit Dir
herumschleppen), Du Dich an dem Ort wohl fühlst und Du keine Angst vor der
(starken) DMT-Wirkung hast! Fühlst Du Dich nicht gut/bereit, bist unerfahren oder
hast psychische Probleme, ist die Gefahr etwas Negatives oder sogar einen „Hor-
ror-Trip“ zu erleben deutlich höher. Versuche Dich immer auf etwas Positives zu
konzentrieren.
- Konsumiere DMT nie alleine, sondern immer im Beisein von Freunden und/oder
anderen vertrauenswürdigen, erfahrenen nüchternen Personen.
- Da die Reinheit von auf dem Schwarzmarkt gekauften Substanzen stets anzuzwei-
feln ist, besteht immer die Gefahr, auch andere, möglicherweise giftige Inhaltsstof-
fe, zu konsumieren. Dosiere daher zunächst vorsichtig, um die Wirkung einschät-
zen zu können. Lege nicht übereilt nach!
- Beim Konsum empfiehlt sich eine sitzende oder liegende Position, um unkontrol-
liertem Fallen vorzubeugen.
- Vermeide – auch im Beisein von nüchternen Begleitern – potentiell gefährliche Or-
te (Dächer, Klippen, Straßen, tiefe Gewässer, usw.). Solltest Du doch alleine kon-
sumiert haben, kann Dich an solchen Orten auch ein möglicher Orientierungsver-
lust in gefährliche Situationen bringen.
- Mach Konsumpausen! Nimm Dir nach dem Konsum von DMT Zeit, den Trip zu
verarbeiten. Auch negative Rauscherlebnisse können sich positiv auf Deine Per-
sönlichkeitsentwicklung auswirken, wenn Du Dich damit intensiv auseinandersetzt
und den tieferen Sinn erkennst.
- Aufgrund der kurzen Wirkzeit von DMT ist der Mischkonsum mit bestimmten Sub-
stanzen zwar nicht so kritisch wie mit manch anderer Substanz, sollte aber den-
noch nur dann praktiziert werden, wenn man ausreichend Erfahrungen mit der je-
weiligen Substanz gesammelt hat und hierdurch deren Wirkung einschätzen kann.
Vorsicht bleibt jedoch geboten, da Mischkonsum grundsätzlich die Risiken erhöht!
- DMT kann mit verschiedenen MAO-Hemmern kombiniert werden, um es peroral
wirksam zu machen (z.B. Ayahuasca). MAO-Hemmer erhöhen aber generell die
Wirkdauer und -intensität von DMT und können daher auch bei gerauchtem DMT
verwendet werden (z.B. Changa). Die verstärkte Wirkung kann das Herz-/Kreis-
laufsystem jedoch stark belasten. Zudem kann es im Körper zu einem Serotonin-
überschuß kommen, der ein lebensbedrohliches Serotoninsyndrom auslösen
kann. Daher ist grundsätzlich bei allen DMT-Konsumformen, die in Kombination
mit MAO-Hemmern stattfinden, große Vorsicht geboten! Die Risiken sind unkal-
kulierbar! Wir raten dringend davon ab, derartige Experimente ohne fachkundige
Anleitung (z.B. einen Schamanen) durchzuführen! Wer es dennoch wagen will,
sollte sich zumindest GRÜNDLICHST über den entsprechenden MAO-Hemmer
allgemein und dessen spezifische Wirkung in Kombination mit DMT informieren!
- Die Kombination von gerauchtem (reinen) DMT mit MDMA (Ecstasy) wird von
vielen Konsumenten als meist angenehm empfunden, da MDMA die Angst vor
dem DMT-Rausch nimmt und dieser hierdurch positiv beeinflußt wird. Anders ver-
hält es sich mit peroral konsumiertem DMT, welches mit MAO-Hemmern kombi-
niert werden muß. MAO-Hemmer können in Kombination mit MDMA (und noch
zusätzlich DMT) ein lebensbedrohlichen Serotoninsyndrom auslösen!
- In Kombination mit anderen Medikamenten (z.B. bestimmte Antidepressiva) oder
Drogen, die den Serotoninspiegel positiv beeinflussen, ist ebenfalls ein lebens-
bedrohliches Serotoninsyndrom möglich.
- In Kombination mit anderen Psychedelika und Halluzinogenen wie z.B. LSD,
Mescalin oder psychoaktiven Pilzen kann sich die Wirkung extrem verstärken
oder verändern. Mögliche psychische Schäden sind insbesondere bei unerfahre-
nen Konsumenten nicht auszuschließen. Meist dominiert DMT in seinem Wirk-
zeitraum den Rausch.
- DMT verdrängt in seinem Wirkzeitraum den Cannabis-Rausch komplett.
- Extrakte DMT-haltiger Pflanzenteile liegen manchmal in Form eines alkoholi-
schen Auszuges vor, der dazu dient, das DMT zu konzentrieren und konservie-
ren. Abgesehen von dieser Ausnahme ist der Mischkonsum mit Alkohol nicht zu
empfehlen!
- In Kombination mit Lachgas können Gedächtnisverlust (Amnesie) und Bewußtlo-
sigkeit auftreten.
- Personen mit einer labilen Psyche oder einer familiären Vorbelastung für psychi-
sche Erkrankungen sowie Personen mit einem hohem Blutdruck sollten kein DMT
konsumieren.
- Wenn jemand auf DMT oder anderen Drogen negative Emotionen oder Panik er-
lebt, ist ein „Talking Down“, hilfreich, d.h. auf die Person beruhigend einwirken, ein
Gefühl der Sicherheit vermitteln und sie nicht alleine lassen.
- Im Notfall den europaweit gültigen Notruf (Nummer: 112) anrufen. Schildere am
Telefon nur die Symptome und kläre den Rettungsdienst oder Notarzt vor Ort über
die konsumierten Substanzen auf. Sie unterliegen der Schweigepflicht!
Informationen zur Ersten Hilfe bei Drogennotfällen findest Du hier.
Letzte Änderungen: 24.11.2019
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